Der Kinofilm „Beuys“ erinnert auch daran, wie wenig wir eigentlich über die Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wissen
25.05.2017 •Der Kinofilm „Beuys“ von Andres Veiel, der am 18. Mai seinen Kinostart erlebte, ist nicht nur die Biografie eines der wichtigsten Künstler des späten 20. Jahrhunderts, sondern er ist zugleich eine Reise durch die Geschichte des Fernsehens der Bundesrepublik. Formal erklärt sich das dadurch, dass sich Veiel in einem langen Schnittprozess dafür entschied, seinen Film (Produktion: Zero One/Terz Film) als ein Puzzle vieler Archivstücke anzulegen, in dem die Gespräche mit fünf Zeitzeugen den deutlich ...