Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis
Zum Tod des Kommunikationswissenschaftlers Kurt Koszyk
23.01.2015 •
Wer in den vergangenen fünf Jahrzehnten Zeitungs-, Publizistik- oder Kommunikationswissenschaft studiert hat, kennt sie: die lindgrünen Bände der Pressegeschichte von Kurt Koszyk. Die dort behandelten Zeiträume wurden immer kürzer, die Bücher aber immer dicker. Der erste dieser Bände, 1966 erschienen, beschreibt das lange 19. Jahrhundert auf 372 Seiten. Der zweite Band („Deutsche Presse 1914–1945“) ist schon deutlich umfangreicher. Und Band 3 schließlich, 1986 veröffentlicht, untersucht die ...