Ein Weltsymbol als Seherlebnis

Wenn das Medium Relevanz bekommt: Die Dokumentation „24h Jerusalem“

Von Torsten Körner
17.04.2014 •

Der amerikanische Philosoph Richard Rorty schockierte sein Berliner Publikum, das von ihm Amerika-Kritik erwartet hatte. Als er zwei Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in der Berliner Schaubühne zu Gast war, vertrat er die Ansicht, dass er den Dialog zwischen den Kulturen für wenig fruchtbar halte. Der Westen müsse vielmehr sein Konzept des säkularen Humanismus verteidigen, ja, offensiv gen Osten exportieren, denn eine global homogenisierte Kultur der Inklusion könne helfen,  ...

17.04.2014/MK

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