Historisch einmalige Affäre
Der Umgang von WDR, ARD und Arte mit einem Dokumentarfilm über Antisemitismus
30.06.2017 •
Mit Superlativen in einen Artikel einzusteigen, kann man als Effekthascherei auffassen. Die Behauptung, der Dokumentarfilm „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner habe mehrere mediengeschichtlich einmalige Vorkommnisse nach sich gezogen, ist dennoch kaum übertrieben.
Die Ausstrahlung des vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) für den deutsch-französischen Kulturkanal Arte in Auftrag gegebenen Dokumentarfilms, den die zuständige ...
Senderdistanzierung: Eine von drei Einblendungstafeln vor Beginn der Ausstrahlung des Films
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