Lerchenberger Elegie

Zum Stand der Fernsehkritik in Mainz und anderswo

Von Dietrich Leder
04.06.1992 •

Ein Schwanengesang, ohne Zweifel. Die Referate von Cornelia Bolesch und Karl-Otto Saur läuteten das Ende der „Mainzer Tage der Fernsehkritik“ in ihrer bisherigen Form ein. Beide sagten klar und deutlich, dass es so nicht mehr weiterginge. Und sie hatten Recht. Cornelia Bolesch, die auf eine Reform der Mainzer Tage setzt, arbeitete an vielen Zitaten plausibel heraus, dass die Mainzer Reden der letzten 25 Jahre nur wenig mit der Wirklichkeit des Fernsehens zu tun gehabt haben. Das Mainzer Gespräch  ...

04.06.1992/MK

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