Neunzig überregulierte Minuten

Das „TV-Duell“ – ein problematisches Format fürs Fernsehen wie für die Politik

Von Dietrich Leder
06.09.2013 •

Selbst bei der vierten Auflage dessen, was als Fernsehgroßereignis seit 2002 „TV-Duell“ genannt wird und die Befragung der beiden Spitzenkandidaten für das Amt des Bundeskanzlers bezeichnet, erwies sich die Konstruktion als problematisch, und zwar auf Seiten der Politik wie des Fernsehens. Diesmal trat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen ihren Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) an, was insgesamt 17,70 Millionen Menschen mobilisierte, die dem „TV-Duell“ am Abend des 1. September zuschauten.  ...

06.09.2013/MK

Im Zeichen des Bundesadlers: „TV-Duell“-Logo

Kanzlerin Merkel (SPD), Herausforderer Steinbrück (SPD)

„TV-Duell“ 2013: Vier fragen, zwei antworten

Fragenstellerquartett (von links): Kloeppel (RTL), Illner (ZDF), Will (ARD), Raab (Pro Sieben)

Fotos: Screenshots von der Übertragung im Ersten


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